Pippa Bolle ist Übersetzerin und wohnt in einer Familien WG,
wo alle ihre Macken haben und es irgendwie nie Ruhe gibt. Außerdem hat sie sich
gerade von ihren Mann getrennt, der in Italien wohnt. Um in Ruhe die
Übersetzung von den Verhalten der Haubentauchern zu machen, nimmt sie das Angebot
von Victor an, auf Schreberwerder sein Haus zu hüten. Er will eine Rundtour
durch Italien machen. Pippa denkt, dass sie auf der Schrebergarteninsel die
Ruhe findet, um endlich die Arbeit zu beenden. Sie wird von den anderen
Parzellenmitgliedern freundlich aufgenommen und gehört schonnach kurzer Zeit
dazu. Doch es kommt anders als gedacht, denn auch hier findet sie nicht die
nötige Ruhe. Lutz Erdmann will die Parzellen auf Schreberwerder aufkaufen um
dort eine Wellnessoase errichten. Doch die Besitzer spielen teilweise nicht
mit. Und dann gibt es die erste Tote, die noch mehr Unruhe nach Schreberwerder
bringt. War es Mord oder nur ein Unfall?
FAZIT: Der Schreibstil des Buches ist leicht und flüssig und man kann das Buch gut lesen. Ein bisschen Humor ist auch mit reingespickt. Nach und nach baut sich eine gewissen Spannung auf, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Schließlich passiert dort mehr als nur das eine Unglück. Man will unbedingt wissen, wie es mit Schreberwerder weitergeht. Die Personen sind einen sympathisch und jeder hat so seine Eigenarten. Ich habe mich teilweise in die Geschichte richtig reinversetzten können. Auch bekommt man das Gefühl von der Idylle, die dort auf der Insel herrscht die Gemeinsamkeit, Freundlichkeit und der Zusammenhalt. Das Buch hat mir vergnügliche Stunden bereitet und gerne würde ich mehr in der Art lesen.
Es ist der erste Roman von den beiden Autorinnen Auermann
und Keller. Ich hoffe, dass ich von den beiden noch mehr Krimis zu lesen
bekommen. Gerne mit Pippa Bolle.
Stärke: ein unterhaltsamer witziger Krimi
Schwäche:
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