| Genre: True crime Verlag: Gmeiner ET: 2025 Seiten: 265 Meine Gedanken zum Buch: ein True Crime Fall, den ich noch nciht gekannt habe Wann hab ich das Buch gekauft? FBM 2025 es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an den Gmeiner Verlag Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? es steht allein |
meine Meinung:
Ich habe schon sehr viele True Crime Bücher gelesen. Aber „Kurz nach Kassenschluss“ ist doch ein etwas anderer True Crime. Denn diese Erzählweise erinnert mich mehr an einen klassischen Krimi.
Die Geschichte wird selber von Valierie Neumann 1993 erzählt, einer Journalistin, die über den Banküberfall von 1968 schreiben soll. Gleichzeitig sind da immer wieder Rückblenden von den Ereignissen aus der Perspektive Kuno Matusch, dem Bankräumber
Der Schreibstil ist klar und flüssig mit Spannung ohne reißerisch zu wirken. Auch der Handlung kann man gut folgen, da sie präzise dargestellt wird.
Mir hat das Buch „Kurz vor Kassenschluss“ von Julia Heinecke gut gefallen, da die Verbundung aus True Crime und Krimi gelungen ist. Eine ungewöhnliche Struktur für mich. Vor allem, weil die teilweise mitwirkenden Personen rein fiktiv sind. Nur der Ablauf des Überfalles und die Ermittlunen dazu sind real. Trotzdem sind alle Personen hier die mitwirken, gut dargestellt. Mit all deren Gefühlen, Sorgen, Ängsten.
Auch die gelungene Perspektivenwechsel hat dem Buch eine gewisse Spannung gegeben.
„Kurz nach Kassenschluss“ ist ein True-Crime-Titel, der sich wohltuend vom üblichen Schema abhebt.
Wer hier einen rein klassischen True Crime vermutet, liegt falsch. Es ist mehr als das. Es ist ein Krimi, der wahr ist, aber nicht nur aus reinen Fakten und nüchternen Darstellungen besteht. Gerade das hat mir gefallen.
Auf dem Cover sieht man das Parkhaus Hotel, wo im Restaurant die vorläufige Bankfiliale untergebracht ist. Das eigentliche Gebäude wird gerade renoviert. Klappt man dieses auf, sieht man den gespiegelten Teil des Hotels.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen