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Selbstverständlich fängt der Krimi erst einmal harmlos an, dann geschieht ein Unfall. Oder doch Mord? Es ein Familienmitglied der angesehenen Familie Beierlein von dem bekannten Chemiewerk.
Professor Berger gerät in die Ermittlungen, der aus Jena kommt um einen Vortrag an seiner alten Schule zu halten. Dabei gerät doch die Situation außer Kontrolle. Die Reporterin Chrissie ist zeuge von dem Vorfall und gemeinsam mit Berger macht sie sich auf Spurensuche. Unterstützt werden die beiden von Polizeihauptmeister Udo Schwabe. Je weiter am liest, um so spannender wird es. Jedes Mal, wenn man denkt, ah ja, so war das, kommt eine Kehrtwendung und es wird wieder interessant.
Der Prolog fängt mit der Tötung von Eduard Beierlein. Daraus liest man auch, dass die Täterin eine Frau ist.
Jedes Kapitel fängt mit dem Ort, wo dieses gerade stattfindet an. Oftmals sind es sehr kurze Kapitel mit nur 1 oder 2 Sätzen. Erzählt wird in der dritten Form, nur ab und zu kommt die Ich Form hinzu, wenn es um die Täterin geht.
Für mich waren hier ein paar Absätze sehr interessant. Zum Beispiel auf Seite 21 mit dem Bericht über das Größenverhältnis im Weltall. Da ich mich selber für Sterne, Planeten und Co interessiere, las ich diese Stelle mit Begeisterung.
Und wie ich oben schon genannt habe, kenne ich einige Orte von diesem Krimi. Die Wiesent zum Beispiel, wo ich mit meiner Steampunk Gruppe jedes Jahr die Dampfzugfahrt von Ebermannsdorf mache.
In diesem Buch kommt de Witz nicht zu kurz. Das lockert das ganze auf.
„Geh raus und pubertiere. Oder wirf dich in den Wald und warte, bis du absorbiert wirst“
„Ich komme aus Ironien. Da s liegt am sarkastischen Meer“
Die Stelle mit der Yahama XT 500 von Udo Schwabe habe ich meinem Mann vorgelesen und er konnte mir gleich eine kleine Gescheitere dazu erzählen. Genau die Stelle mit dem Kickstarter hat er mir zermahlt, bevor ich das vorgelesen habe.
„…Kickstarter raus, ein paar Mal drücken …. Wehe man hat nicht sauber durchgedrückt, Dann schlug das Teil zurück, wie ein störrischer Esel.
Mein Mann erzählte, er hatte deswegen oft blaue Flecken
Ich mag normalerweisen ich so gerne Regionalkrimis, weil mir in diesem das psychologische fehlt. Die Spannung, aber hier in Zerfressen von Norbert Bengl, der hat mich überzeugt. Eben weil ich dort vieles erkannt habe und wusste, wovon gesprochen wird. Genauso von Hersbruck, wo jetzt am 6. Januar 2026 das Hirtenfest stattfindet, welches ich vielleicht besuchen möchte
Hinten auf dem Cover sieht man die Wenzelburg von Lauf. davor steht ein Motorrad. sehr passend zu der Geschichte.


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