Verlag: ueberreuter
Genre: true crime
ISBN: 9783800078769
ET: 2024
Seiten: 166
Der Anfang: „Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
…..die Idee zu diesem Buch entstand aus dem Wunsch, wahre Kriminalfälle nicht nur im Stil, wie ihr ihn aus unserem Podcast kennt, zu behandeln. Stattdessen wollten wir einen Ansatzwählen, der die Realität mit der Fiktion verbindet und so eine besondere Atmosphäre schafft-. Deshalb haben wir uns entschlossen, fiktive Ich- Erzählerinnen und Erzähler ihre Geschichte über echt Verbrechen erzählen zu lassen.
Meine Gedanken zum Buch: ein interessantes „Begleitbuch“ zu dem Podcast von Alex – Wahre Verbrechen
Wann hab ich das Buch gekauft? Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an den ueberreuter Verlag
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Naja, es wäre schon merkwürdig, wenn ich die Täter sympathisch finden würde *lach*
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? es steht (noch) allein
Kurzinhalt: wer kennt nicht die Mutter, die den Tod ihrer Tochter rächt. Oder die Polizistin, die einem brutalen Mörder das Handwerk legt. Es geht um einen Politiker, der krank ist von seiner besessenen Liebe.
Alex von wahren Verbrechen und seine Kollegin Steffi von Mord und Totschlag haben jetzt ein Buch zu dem Podcast herausgegeben. Anstatt mit Fakten – die hier auch vorhanden sind, lassen die fiktive Ich-Erzähler über die Tat und den Begegnungen der dunklen Seite erzählen. Trotzdem basieren die Geschichten hier auf wahre Kriminalfälle. Wer kennt den Code 5421. Bestatten Bestatter wirklich nur oder steckt mehr dahinter?
Meine Meinung: Als ich das Buch anfing zu lesen, habe ich mich echt gefreut darauf. Als alter True Crime Junkie ist das genau das richtige für mich, dachte ich. Ich höre die beiden oben genannten Podcast so gerne. Und ich wurde nicht enttäuscht. Klar habe ich den ein oder anderen Fall gleich wieder im Gedächtnis gehabt, aber trotzdem habe ich mit Spannung dieses Buch gelesen. Warum? Weil es mal aus einer anderen Sicht als der des Täters oder Opfers ist, sondern von einer oder einem, der denjenigen gekannt hat. Eben von außenstehenden Personen. Dabei handelt es sich entweder um die Nachbarin, dem Gerichtsreporter oder einer Freundin.
sondern durch außenstehende Personen wie etwa Schulkollegen, Nachbarinnen, oder Gerichtsreporter.
Auch der Schreibstil ist nicht kompliziert, sondern lässt sich flüssig lesen. Man denkt, man sitzt neben der fiktiven Person und diese erzählt einem persönlich das erlebte.
Die einzelnen Kapitel sind gut aufgezeichnet. Man sieht die fette Überschrift und dann darunter, wer erzählt und warum es geht. Dazu ist immer eine kleine Zeichnung dabei. Innerhalb der Kapitel sind die Unterkapitel mit einem Auge versehen. Ich finde das Buch sehr schön und interessant gestaltet. Für mich als True Crime Junkie ein Muss, auch wenn ich die meisten Fälle kannte.
Das Cover: Schwarz, komplett schwarz. Nur der Titel sieht aus wie mit Kreide gemalt (oder so ähnlich) Im Hintergrund ein entsetztes halbes Gesicht. Voll passend
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