Sturm, Andreas M. ( Hrsg)~ Giftmorde 4

14-mal sind es die Pflanzen oder deren Auszüge. Doch was haben diese Garten- bzw. die Wohnungspflanzen gemeinsam Sie sind in fast jedem Garten bzw. in der Wohnung und können töten.  Hier in der Anthologie sind es 14 verschiedene Pflanzen und 14 unterschiedliche Motivgründe.

Mit bei der kriminellen Vereinigung in diesem vierten Teil von Giftmorden sind auch eine gierige Camperin, eine gestresste Kindererzieherin und ein rachsüchtiger Mörder.

Diesmal ist sogar eine historische Geschichte dabei. Und dabei spielt die Kartoffel eine Rolle. Wer hat aber nun den Mordanschlag auf Fridrich den Großen verübt.

Jedenfalls ist hier wieder für jeden etwas dabei. Und ein jeder kennt die ein oder andere Pflanze. Wie viele Häuser sind von Efeu umrankt?  Oder der Blauregen ziert die Vorgärten. Und in wie vielen Wohnzimmern steht die Dieffenbachie. Auch ich hatte schon mal Virginischen Tabak daheim gehabt. Eine Pflanzenart die in der Abendstunde anfängt zu duften.

Die und viele weitere Pflanzen tummeln sich hier in der Anthologie von Andreas M. Sturm, den Herausgeber und auch Autor von einer Geschichte in diesem Giftbuch.

Das Cover gefällt mir wieder sehr fut. Es zeigt eine Giftflasche mit lila Flüssig. Hinten auf dem Umschlag sind wieder die wichtigen Worte niedergeschrieben: Wir bitten Abstand zu nehmen, die Anleitungen nachzumachen oder zu testen“ Das finde ich gut, wer weiß….

Wie die ersten Bände ist dieses Giftmischerband bei jedem Kapitel mit einem Foto in schwarz-weiß von der jeweiligen Pflanze versehen.

Neben dem Autor zu beginn des Kurzkrimis ist auch der Titel und darunter die Bezeichnung von der darin vorkommen Pflanze geschrieben

Mir hat diese giftige Anthologie wieder mal sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den Band 5.

Übrigens, ich habe mal vor kurzem einen Beitrag über die ganzen „Gift“ Pflanzen in den Giftmischerbüchern geschrieben. Darin kommen all das mordsgrünzeug vor.

Erschienen ist dieser Band 4 beim Verlag Edition Krimi.

Danke an Andreas M. Sturm für das Leseexemplar.