Gemeinsam
mit seiner Frau, einer Lehrerin, geht Büttner, Kommissar, auf einen Boßelausflug
des Lehrerkollegiums. Auch andere Partner der Lehrer sind dabei. Doch Büttner
ist nicht so begeistert von dem Ausflug genauso wie der Fotografen Clemens
Conradi.
Bei dem
anschließenden Grünkohlessen fällt Conradi plötzlich tot um, vergiftet. Nun ist
es an Büttner und seinen übernächtigten Kollegen Hasenkrug, den Fall aufzuklären.
Denn umso tiefer sie graben, umso mehr kommt von den Fotografen ans Licht.
„Scheinwelten“
ist mein erster Krimi von Elke Bergsma.
Ich bin gut reingekommen in die Story und fand auch die Protagonisten im
Großen und Ganzen ganz nett. Nicht nur der Beruf steht hier in Vordergrund,
sondern auch das Private. Die Geschichte selber ist gut dargestellt ohne viel
Firlefanz.
Elke Bergsma
schafft es, bis fast zum Schluss einen in Unwissen zu lassen und man wird immer
wieder auf eine falsche Spur geführt. Viele Verdächtige gibt es, da Conradi so
einiges zu verbergen hatte.
Spannung ist
vorhanden, aber für mich könnte es noch ein ticken mehr sein.
Der Krimi
selber wird von zwei Seiten erzählt. Einmal von der polizeilichen Ermittlung
und dann von einen Pit und Merle, die auch hier im Mittelpunkt dadurch stehen.
Der Schreibstil
ist gut und flüssig und lässt sich leicht lesen.
Auch wenn es
jetzt kein großer Thriller ist, habe ich Scheinwelten gerne gelesen. Es ist ein
guter solider Krimi mit einem Hauch von Spannung, so dass er nicht langweilig
wird. Was mich ein wenig stört, ist das sich Büttner und Hasenkamp siezen.
Scheinbar arbeiten sie ja schon lange zusammen, da fände ich es schon
angebracht, dass man sich duzt.
Ich kann meiner
Meinung nach „Scheinwelten“ empfehlen für jeden, der gerne „leichte“ Krimis
steht. Wer aber Spannung pur haben möchte, für den ist dieses Buch nichts.
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