Keri Smtih ist die bekannte Autorin vom Buch „Mach dieses Buch
fertig“. Auch ich habe dieses Buch mir zugelegt und war einigermaßen
begeistert. Nun habe ich bei Kunstmann dieses „Wanderbuch“ entdeckt und wollte
mir dieses genauer ansehen.
Zu diesem Buch: Join the Wander Society! Mach dich auf,
jeden Tag, auf einen Weg, der kein Ziel hat, aber zu etwas führen wird: Sich
treiben lassen, einfach die Bewegung und die Umgebung genießen, tief durchatmen,
sich auf sich selbst besinnen und sich einmal ausklinken aus den vielen
Anforderungen, die uns vom Leben abhalten...
In diesem Wanderbuch stellt die Autorin Keri Smith die
Wander Society vor. Auch enthält dieses Buch Vorschläge und Tipps zum Loslassen
und Durchatmen. Man soll sich beim Wandern auf die Gegend einlassen und sie bewusst
wahrnehmen.
Ich habe nun dieses Buch gelesen, in der Hoffnung gute und
informative Tipps zum Wandern und Spazierengehen zu bekommen. Aber ehrlich, ich
blicke nicht so recht durch bei diesen kleinen Buch.
Irgendwie komme ich mit diesen „Joint he Wander Society“
klar, denn ich verstehe nicht so recht, was die Autorin damit meint.
Es wird hier zwar viel von dieser Society geschrieben und
auch wer da alles Mitglied war, aber so Recht hat aufgeklärt finde ich mich
jetzt nicht. Auch die Tipps und Ideen finde ich nun nicht so hilfreich. Für
mich ist das Buch eher verwirrend und undurchschaubar. Gut, dass man mit allen
Sinnen wandern oder spazieren gehen soll, das weiß ich auch so. Schon allein
wenn ich mit dem Hund Gassie gehe, gehe ich eigentlich bewusst und nehme vieles
wahr.
Ich denke, das wird auch die Botschaft sein, die uns Keri
Smith mitgeben will bei diesen Büchlein.
Die Aufmachung ist schon interessant. Gespickt mit vielen Bildern
und Zeichnungen in grau gehalten und Rand bzw. Endbemerkungen von der Autorin
ist dieses Buch schon eine kleine Entdeckung.
Am Schluss wird es schon ein wenig interessant in dem
Abschnitt „Aufgaben und Feldforschung. Da gibt es Tipps wie z. B. Videos aufzunehmen
beim Wandern, Farben oder Geräusche folgen, nach Wasser zu suchen oder einfach
was kleines Hinterlassen, ein Origami oder so.
Aber im Nachhinein stelle ich fest, dass mir dieses Buch
überhaupt nicht zusagt. Ich habe mir mehr versprochen, mehr über das Wandern an
sich und nicht so philosophisch.
Also wer auf philosophisches Wandern steht, für den ist es genau
richtig. Für einen richtigen Wanderer, der Freude an der Natur hat, eher
weniger. Trotz der paar Tipps, die hier für ein bewusstes Wandern gegeben wurden.
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