Auch im Buchhandel bekommt man es noch als Printausgabe. Aber unsigniert!
Niklas hat seine Jugendliebe verloren. Und das schon vor 12
Jahren. Doch er kann Romy einfach nicht vergessen und so sucht er sich
professionelle Hilfe. Bei Dr. Richter meint er die richtige Therapie zu
bekommen. Doch dieser fängt ein gefährliches Spiel an und fragt Niklas, wie
weit er denn für seine große Liebe gehen würde.
Und Niklas fängt an zu denken. Doch als Romy dann von einem Unbekannten
bedroht wird, muss er die Frage beantworten. Was wird Niklas tun für seine
große Liebe Romy? Geht er bis zum Äußeren….
Timo Leibig hat mit „Herznote“ einen Psychothriller
erschaffen, der einen nicht mehr los lässt. Man fängt an zu lesen und ist
sogleich gefesselt. Denn man möchte wissen, wie weit den Niklas nun wirklich
geht wegen seiner großen Liebe, die er vor 12 Jahren verlor. Und welches Spiel
spielt der Psychotherapeut. Er - Dr.
Richter – fragt Niklas, ob er bereit wäre, auch einen Mord zu begehen für Romy.
Die Antwort kommt ohne zu zögern, ja. Und dann hat man sich schon mit der Frage
im Roman festgebissen. Man verschlingt Seite um Seite.
FAZIT: Der Autor schafft es, den Leser völlig in den Bann zu
ziehen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, da er einfach und ohne Schnörkel
ist. Der Thriller beginnt im Prolog mit dem Bekenntnis Morde begangen zu haben.
Die Person, die dieses eröffnet, erzählt in Ich Form. Danach kommen die einzelnen Kapitel, beginnend
mit den Sitzungen von Niklas – dem Ich Erzähler, bei Dr. Richter. Ab dem 5.
Kapitel kommt dann ein Zeitsprung in die Zukunft und man erfährt von den
Morden. Inzwischen wechseln sich dann die Sitzungen, die in der Vergangenheit
liegen und die Zukunft ab. Das macht den Thriller so spannend. Man möchte
wissen, warum es so weit gekommen ist. Und was überhaupt passiert ist. Der Schluss
ist gut. Da kommt dann der große Aha Effekt oder auch der Knall des Endes.
Das Cover ist für mich am Anfang etwas unverständlich
gewesen. Aber sobald man sich dem Ende naht, versteht man es. Es zeigt ein Gesicht in Schattenform in der
Seitenperspektive. Und in diesem Gesicht ist eine Frau auf den Stuhl gefesselt,
in einer brennenden Flamme mit Blumen drumherum. Der Mann bzw. Sein Profil hält
was in der Hand wodran er riecht. Auch das wird beim Lesen klar, was es ist.
Alles im Allen kann ich diesen Psychothriller nur wärmstens empfehlen. Denn gerade, wenn man bei dieser großen Hitze
nichts machen kann außer lesen, ist das Buch genau das richtige. Denn man
schwitzt, und doch läuft einem ein
kleiner kalter Schauer über den Rücken.
Denn auch sich selber hat man bestimmt die Frage gestellt,
was wäre wenn und wie weit würde man gehen? Weil es mich so gefesselt hat, bekommt dieser Thriller ein Extrapunkt
Von Timo Leibig ist außerdem das Buch „Mädchendurst“ und „
Blut und Harz“ erschienen. Beide habe
ich auf meine Wunschliste gesetzt. Ach übrigens, wieder mal hat das gute Frankenland einen tollen Autor erhalten. Timo Leibig kommt aus Pleinfeld und das liegt bei der Fränkischen Seenplatte. Ich liebe Franken und seine Autoren bzw. Autorinnen!!
Vielen Dank an Timo Leibig für dieses Rezensionsexemplar und auch die tolle Widmung in dem Buch!
Stärke: ein fesselnder Thriller
Schwäche:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen