Hauptkommissar Thomas Kuss wird zu einem Leichenfund
gerufen. In einen seltsamen Haus wird der ehemalige Klassenkamerad von ihm
gefunden. Das Haus gibt den Hauptkommissar und seiner Kollegen Rätsel auf.
Fenster sind zugemauert, Räume in Räume gebaut und Zimmer nachträglich
verändert worden. Der Tod von dem Klassenkameraden Michael Küpper sieht nach einem
normalen Ableben aus. Doch mit den Ermittlungen kommen immer mehr Sachen zum
Vorscheinen, das diesen Nach Mord aussehen lässt. Doch was hat es nun mit dem
seltsamen Haus auf sich? Und war es wirklich ein Gewaltverbrechen, dem Michael
Küpper zum Opfer gefallen ist? Hauptkommissar Kuss und sein Team graben immer
tiefer – auch in dem merkwürdigen Haus.
Der Krimi ist reine Fiktion, doch dieses Haus hat seinen
Ursprung von dem Künstler Gregor Schneider mit seinen Projekt Tote Haus u r.
FAZIT: Dieser Krimi fängt ruhig an, steigert sich ruhig und
bleibt ruhig. Spannung baut sich hier überhaupt nicht auf und er plätschert so
vor sich hin. Eigentlich ist es ein Krimi über den Hauptkommissar, denn der
wird hier am meisten erwähnt. Das Haus, worüber es eigentlich gehen sollte –
laut Titel – kommt hier so gut wie gar nicht vor. Außerdem ist der Krimi mit
der Zeit echt verwirrend. Die Protagonisten kommen mir persönlich auch nicht so
symphytisch rüber und die zwei Österreicher, die hätten ruhig in Wien bleiben
können. Alles im Allen ist dieses Buch ein sehr ruhiger personenbezogener
Krimi.
Das Cover gefällt mir dagegen gut, es zeigt den Schriftzug „Tote
Haus“ wobei das H vom Haus im Schriftzug integriert ist. Totes ist als
Leuchtreklame auf dem Dach. Der Hauptgrund ist grau und dunkel. Das Haus darauf
sieht schon mysteriös auf, aber damit hat es sich schon in diesem Krimi.
Stärke: Das Cover
Schwäche: der ruhige dahinplätschernde Krimi selber
ein halber Wurm für das Cover
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