Killing Butterfly beginnt mit der Erzählung von Spinxh über
die Erlebnisse von ihrer Mutter. Wie sie
endlich eine beste Freundin fand und wie die beiden Pläne fürs Leben
schmieden. Dazu gehören auch die Zukunft
ihrer Kinder Spinxh und Cadence. Spinxh ist zart, friedlich, Cadence dagegen
Charismatisch aber auch gefühlslos. Dann
tötet Cadence zum ersten Mal einen Schmetterling und langsam allmählich merkt
man, dass da was nicht stimmt. Doch Sphinx ist total verliebt in ihn und
übersieht das ein oder andere.
Dieser Roman erzählt die Kindheit und das Erwachsenwerden von
Spinxh und ihrer Liebe Cadence. Ihre beiden Mütter sind Blutschwestern und gefühlsmäßig
tief vereint. Doch dann bekommt Cadence merkwürdige Züge, aber seine Mutter
Leigh will es nicht wahrhaben. Auch als
sich die Vorfälle wiederholen nicht. Und Spinxh verzeiht ihm auch alles, auch
Beleidigungen, Verletzungen. Es ist ihre erste Liebe. Allerdings ist sie die
einzige, die einigermaßen mit Cadence zurechtkommt. Langsam fällt sie ab in
eine gewisse Hörigkeit.
Also die Geschichte ist arg langatmig und es passiert nicht
wirklich darin was. Die Tage plätschern so dahin und von Liebe ist eigentlich
nicht viel zu spüren. Cadence Mutter Leigh ist blind bei der Krankheit ihres Sohnes
und tut alles etwas lapidar ab. Auch die Mutter von Spinxh unternimmt nichts Genaueres.
Einzig allein ihr Vater spürt, dass da was nicht stimmt, aber da Spinxh sich
nichts sagen lässt, ist er machtlos.
Oftmals ist die Erzählung wie in einer
Wiederholungsschleife. Die Charaktere haben mich nicht wirklich überzeugt. Cadence
der psychisch gestört ist, darf schalten und walten wie er will. Spinxh, die
wie ein kleines huschendes Mäuschen ist. Und ständig die ewigen Denkerei ,die
zu nichts führt.
Man wartet darauf, das endlich mal was Gewaltiges passiert
und liest, aber nichts als heiße Luft.
FAZIT: Dieser Roman hätte was werden können, wenn man nicht
alles so oberflächlich behalten hätte.
Der Psychopath darf machen was er will, die kleine Spinxh kuscht und ist
total verliebt. Die Mutter Leigh ignoriert und will nichts sehen. Und Spinxh
Mutter auch nicht.
Bis Seite 71 ist Cadence
nur am „strahlen“ wie es in diesem Buch beschrieben wird. Alles wird ihm
verziehen, egal was er macht. Und auch auf Seite 115 ist nichts viel passiert
,außer das Sphinx Cadence total vergöttert, obwohl er spinnt Mir persönlich hat
das Buch nicht gefallen ,da alles so überdreht dar gestellt wird. Die Protagonisten
sind mir so was von unsympathisch. Bei Spinxh habe ich das Gefühl, sie ist wie
viele Frauen, die von ihren Männern misshandelt werden und es nicht wahrhaben
wollen. Da kann ich nur sagen, selber schuld, meiner Meinung nach.
Auch das Ende ist total offen und lässt mehr Fragen als
Antworten zurück? Hat sie jetzt ein Kind von Cadence? Oder wollte sie nur
eines? Was ist genau da jetzt passiert?
Das Cover gefällt mir schon recht gut und auch der Titel
verspricht viel. Ein blauer gemalter Schmetterling auf weißen Grund. Links und
rechts schauen Gesichter aus den Flügeln heraus. Aber außen Hui innen pfui
bestätigt sich mal hier. Obwohl das Buch nicht pfui ist sondern nur hohl.
Danke an den Verlag Chicken House für das Rezensionsexemplar.
Danke an den Verlag Chicken House für das Rezensionsexemplar.
Stärke: Das Cover ist gute gelungen mit dem gemalten blauen Schmetterling
Schwäche: langatmiges Buch mit hohler Story
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