Das Buch beginnt mein einem Anruf von Polly, eine ehemalige bekannte
Sängerin und Freundin von Rose. Pollys Mann ist in Griechenland bei
einem Autounfall ums Leben gekommen.
Rose, 30 und zweifache Mutter,
lädt Polly und ihre zwei Kinder zu sich nach England ein. Das ist jedoch
Gareth, Roses Ehemann nicht recht. Rose und er haben gerade eine
Ehekrise hinter sich und außerdem mag er Polly nicht. Auf der Heimfahrt
vom Flughafen blickt Rose zurück, wie sie Gareth und Polly Carlos
kennengelernt und lieben gelernt haben. Aber dann kommen die ersten
merkwürdigen Züge von Polly zum Vorschein. Es passiert ca. in der Mitte
was mit Flossy, Roses Baby und diese muss ins Krankenhaus. Die
Erzählungen ziehen sich mehrere Seiten lang wie Kaugummi.
Der
Psychothriller erzählt dann weiter das Zusammenleben der Familie. Der
beste Freund von Rose – Simon – entdeckt dabei die böse Seite von Polly
und versucht Rose zu warnen. Aber wie es sich in einen Thriller gehört,
ignoriert sie die Warnung.
Bisher fehlt hier jede Spannung und diese vermisste ich auch bis hin zum Ende.
Angsthauch
ist ein so typischer Psychothriller, wo man dann aber er Mitte ahnt wie
alles endet und wer dahintersteckt. Nur der Betroffene selber ist
völlig Ahnungslos und man möchte die Person am liebsten rütteln und
sagen, sieht du die Zeichen nicht? Auch das ständige Alkoholtrinken zu
jeder Tageszeit und die heftigen Ausdrücke von den Kindern finde ich
nicht gerade so toll. Aber letzteres soll wohl zeigen, dass die Kinder
von Polly wenig Erziehung genossen haben und das es Polly egal ist, was
für Kraftausdrücke sie benutzten.
Was ich nicht verstehe , ist warum
Gareth mit macht. Hat ihn Polly dazu gebracht oder war er von Anfang an
gegen Rose. Und überhaupt fehlt mir am Ende diverse Aufklärungen um das
warum.
Das Ende kommt dann zwei Jahre Später, einfach so und hinterlässt meiner Meinung nach viel zu viele Fragen.
FAZIT: kaufen würde ich mir diesen Psychothriller nicht. Dafür fehlt mir hier zu viel bei ihm.
Das Cover finde ich auch nicht so passend. Es sieht aus, als sei jemand
vom Berg gestürzt oder im Fluss ertrunken. Ich finde ein einsames Haus
mit einen menschlichen Schatten oder so was ähnliches wäre passende
Stärke:
Schwäche: das Cover finde ich nicht so passend
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