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Die Geschichte von Rene M. Walter beginnt harmlos. Ein paar Jugendliche machen einen Campingausflug in den Wald. Der Protagonist John lässt sich dabei überreden, -Feuerholz zu sammeln, Es kommt wie es kommen muss, er verirrt sah. Und es wird dunkel um ihn herum. Als er erwacht ist er verändert – äußerlich.
Seine Haut wird von Schuppen bedeckt, und aus seinen Gliedmaßen werden Klauen. Am Anfang fällt ihm seine neue Rolle schwer, doch nach und nach gewöhnt er sich daran. Und dann begegnet er Audum, einem echten Drachen.
Die Absichten dieses Drachens – Audum – bleiben vorerst unklar. Ein einziges Rätsel, was aus dieser Begegnung entsteht. Aber doch spannend wie in Krimi.
Audrun – der Drache des Waldes ist bei der Fantasy Genre zuzuordnen. Aber auch das Abendteuer kommt hier nicht zu kurz.
Es ist eine Geschichte über Begegnungen, über Misstrauen, Vertrauen und Veränderungen. Über Ängste, Herzenswärme und auch humorvolle Momente. Gefährliche und spanende Momente. Ein Buch über Mut und Herauswachsen des eigenen Ichs.
Rene M. Walter hat sogar mich, dein Thrillerfan, mit seinem Buch überzeugt.
Man muss im Leben sich seinen Ängsten, den Veränderungen stellen, dann wird alles gut. Nur so wächst man aus sich heraus.
Mir hat das Buch sehr gefallen, ja, auch zum Nachdenken angeregt.
Die Sätze sind zwar manchmal etwas lang und der Erzählstil ein klein bisschen ermüdend. Aber der Gesamteindruck ist sehr gut und lesenswert.
Man muss auch bedenken, es ist das erste Werk des Autors. Und wenn es jetzt schon so gut ist, dann kann es nur besser werden.
Ich jedenfalls mag dieses Premiere Buch von Rene M. Walter und bin gespannt, was noch folgt.
Übrigens ist der Autor Schweinfurter, schon allein das macht das Buch sehr interessant 😊

